Einer der Vorteile der Digitalisierung ist der Online-Handel. Das Internet ermöglicht einen bequemeren und schnelleren Einkauf und bietet darüber hinaus noch eine viel höhere Auswahl an Produkten an, als es physische Geschäfte können. Da ist es auch kein Wunder, dass laut einer Umfragen 70% der Internet-User*innen ebenfalls regelmäßig Produkte online kaufen oder schon einmal etwas online gekauft haben. Gerade vor der Weihnachtszeit boomt das Geschäft der Online-Händler enorm, denn viele wollen sich entweder das Gedränge in den Städten sparen oder haben schlicht und einfach keine Zeit, stundenlang in der Geschäften nach Geschenken zu suchen. Aber auch so erfreuen sich viele Menschen das ganze Jahr über an den Annehmlichkeiten des Online-Shoppings.
Das Problem: Abgesehen vom Transport der Waren erzeugen auch die Lager und Server der großen Händler Unmengen an CO2. Onlineshops benötigen ein leistungsstarkes Rechenzentrum mit Servern und Netzwerktechnik, die viel Energie und dadurch auch Wärme produzieren. Folglich brauchen sie ein Kühlsystem, das die Server auf Betriebstemperatur hält, entweder durch direkte oder indirekte Freiluftkühlung oder mittels Wasserkühlungstechnologie. Diese Kühlsysteme bringen einen hohen Energieverbrauch von mehreren Terawattstunden Strom sowie hohe CO2-Emissionen mit sich. Das ist natürlich gar nicht gut für die Umwelt.
Die fragwürden Geschäftmodelle herkömmlicher Online-Shops
Zusätzlich zu den CO2-Emissionen sind auch andere Aspekte der Online-Shops bzw. des Online-Handels allgemein eher fragwürdig. So gibt es des öfteren Berichte über Steuerhinterziehungsskandale oder zweifelhafte Arbeitsbedingungen in den Lagern oder den Produktionsstätten. Auch bei diesen Themen sollte man sich als Konsument*in und Nutzer*in der großen Online-Shops die Frage stellen, ob man solche Unternehmen unterstützen möchte oder lieber auf Alternativen umsteigt.
Auch bei den Waren selbst sollte man sich Gedanken machen, wo sie herkommen. Kauft man beispielsweise billige Elektronikgeräte aus Asien oder andere Waren von weiter her, kommt neben dem Transport auch hier der ethische, aber auch der ökologische Aspekt ins Spiel. Gerade China ist dafür bekannt, in Produktionsstätten gerne mal gegen gültiges Arbeitsrecht, in manchen Fällen sogar gegen das Menschenrecht zu verstoßen. Die Ausbeutung der Mitarbeiter*innen und umweltschädliche Produktionsweisen gehören vielerorts zur Norm. Aber auch in anderen Ländern wie Bangladesch oder den Philippinen arbeiten die Angestellten in teilweise miserablen Bedingungen - oft werden Produkte auch durch Kinderarbeit hergestellt. Gerade in der Textilbranche ist dies (leider) Gang und Gebe.
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Auf nachhaltige Online-Shops umsteigen
Daher kann es als Verbraucher*in nicht schaden, wenn man auf nachhaltigere Online-Shops umsteigt. Hier gibt es mehrere Optionen. Auf der einen Seite bieten einige herkömmliche Online-Märkte ebenfalls die Möglichkeit an, über bestimmte Filter nach nachhaltigen Produkten zu suchen. Hier besteht aber das Problem, dass man zwar nachhaltige Produkte erwirbt, der Online-Marktplatz an sich aber trotzdem auch nicht-nachhaltige und von produktionstechnischer Seite eher fragwürdige Produkte anbietet. Um dies zu umgehen, kann man direkt auf alternative Portale setzen, die ökologische Fair-Trade-Ware anbieten.
Wichtig ist natürlich auch der Transport. Auch hier kann viel CO2 eingespart werden, indem man die Pakete klimaneutral verschickt. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder der direkte klimaneutrale Versand (z.B. durch Zug, E-Fahrzeuge oder Fahrrad) oder aber eine nachträgliche CO2-Neutralisation. Dies ist zwar weniger optimal das Ersteres, ist aber natürlich trotzdem ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Kompensiert werden die Emissionen meistens über die Pflanzung von Bäumen, Investitionen in Klimaschutzprojekte oder nachhaltige Energielieferanten in Entwicklungsländern oder Trinkwasseraufbereitung etc. Hier sieht man auch, warum erstere Lösung besser ist: Viele dieser Projekte brauchen lange, um realisiert zu werden und sind vor allen nicht alle gleich wirksam.
Eine Kombination aus beiden Vorgehensweisen wäre also eine sinnvolle Maßnahme, um kurz- und langfristig dem Klimawandel entgegenzuwirken. Dies ist wichtig, denn “Kostenloser Versand”, “Zustellung am selben Tag“ und andere Werbemittel der großen Online-Shops tragen dazu bei, dass der CO2-Ausstoß im Online-Handel rapide ansteigt. Ökologischer Versand versucht Bestellungen zusammenzufassen, wenn möglich nur E-Fahrzeuge und bei weiten Transportwegen Schiffe anstatt Flugzeugen einzusetzen, um den CO2- und Energieverbrauch so weit wie möglich zu senken. Wenn dann auch noch aufgeforstet, in nachhaltige Projekte und in erneuerbare Energien investiert wird (welche z.B. auch die Server kühlen könnten), kann das bequeme Shoppen am Rechner auch weiterhin sorgenfrei genutzt werden.
Übersicht nachhaltige und grüne Online-Shops
Laguna - Nachhaltige Produkte ohne Plastik
Laguna hat sich auf Produkte für Haushalt und Küche spezialisiert und setzt auf plastik-, schadstofffreie und umweltfreundliche Ware. Der Versand ist klimaneutral und alle Produkte sind in recycelbaren Materialien verpackt. Außerdem führt der Onlineshop eine eigene Rubrik mit schadstofffreien Produkten für Babys und Kinder.
WeltPartner besticht durch ein großes Sortiment, dessen Produkte alle fair gehandelt werden. Der Shop ist vor allem auf Lebensmittel und Kunsthandwerk spezialisiert. 90% der Lebensmittel sind zudem bio-zertifiziert mit Filteroptionen für Veganes, Naturland Fair, Upcycling und bestimmte Handelspartner. Auch hier ist der Versand klimaneutral.
Grüne Erde ist ein österreicher Online-Shop mit großem Sortiment mit den Schwerpunkten Wohnen, Schlafen, Kleidung und Kosmetik. Sie werben außerdem damit, dass die Produkte ohne »petrochemisch erzeugten Kunststoffe« auskommen und bei der Herstellung keine Gentechnik verwendet wurde. Auch super: Neben dem Online-Shop betreibt Grüne Erde auch noch physische Boutiquen in den größten Städten Deutschlands und Österreichs.
Natur-made bietet ein reines Bio und veganes Sortiment an mit den Schwerpunkten Kosmetik, Lebensmittel und Reinigungsmittel. Im Blog finden sich auch viele leckere (vegane) Rezeptideen zum selber ausprobieren.
Der Lilli Green Shop hat zwar ein relativ kleines Sortiment, dafür aber eine Auswahl an Produkten mit ungewöhnlichem Design, Recycling-Produkten sowie Unikaten. Jeder Artikel im Lilli Green Shop ist mit Symbolen gekennzeichnet, die Nachhaltigkeitsfaktoren wie faire Produktion, Recycling, Kompostierbarkeit oder Energieeffizienz offenlegen. Im Shop findet man zudem auch kreative und trotzdem nachhaltige Geschenkideen, wie zum Beispiel einen Weihnachtsbaum als 3D-Puzzle aus Recycling-Karton oder eine Vase aus recyceltem Altglas.
Zur Zeit hat mehr grün noch ein einigermaßen kleines Sortiment, ist aber laut eigenen Aussagen noch im Wachstum und Aufbau, daher kommen regelmäßig neue Produkte hinzu. Der Fokus liegt auf Produkten für Haushalt, Wohnen und Familie. Dazu zählen Aufbewahrung und Geschirr, Beleuchtung und Deko, Kinderspielzeug und technische Geräte. Sie haben auch kreative Recycling-Produkte. Der Versand geschieht klimaneutral.
memolife ist ein grüner Onlineshop, der zunächst vor allem Büro- und Schulbedarf führte, inzwischen aber auch nachhaltige Mode und vieles mehr anbietet. So findet man nun neben Sachen für’s Büro auch für Dinge für den Haushalt, Möbel, Technik, Kleidung und Kosmetik. Bevor ein Produkt ins Sortiment aufgenommen wird, prüft Memolife es auf sozialverträgliche und umweltschonende Eigenschaften und orientiert sich dabei an anerkannten Siegeln wie Blauer Engel, BDIH, GOTS, Fairtrade oder den Labels der deutschen Anbauverbände. Neben dem optionalen klimaneutralen Versand ist sogar das Unternehmen selbst klimaneutral.
Der avocadostore hat ein großes und breitgefächertes Sortiment, wo man eigentlich alles für den Haushalt und das Büro sowie Möbel, Mode, Technik findet. Er ist besonders interessant für Fans nachhaltiger Mode, weil er alle wichtigen Öko-Labels (z.B Lanius, Armedangels oder Greenality) führt. Die Produktauswahl findet anhand öko-sozialer Kriterien statt und durch das Shoppen unterstützt man laut eigenen Aussagen nachhaltige Wirtschaftskonzepte und faire Entlohnung und schont obendrein noch die Umwelt.
Fairmondo ist eine Online-Plattform, auf der Anbieter und Kund*innen jede Art von Artikeln – sowohl neue als auch gebrauchte – kaufen und verkaufen können. Gefördert werden vor allem nachhaltige, fair gehandelte und qualitativ hochwertige Produkte. Man kann außerdem auch Produkte tauschen, leihen oder verschenken. Als Alternative zu vielen großen Riesenanbietern können hier z.B. auch sehr gut Bücher ver- oder gekauft, aber auch verschenkt oder getauscht werden.
Beeanco ist ebenfalls ein Online-Marktplatz aus Österreich und bietet eine Vielzahl an Produkten und Dienstleistungen in sämtlichen Kategorien (diese reichen dabei über Möbel, Kleidung und Spielzeug bis zu Kapitalanlagen, Stromanbieter, uvm.). Dabei achtet Beeanco vor allem auf Ressourcenschonung, CO2-Einsparung, Lokalität, Nachhaltigkeit, Schadstoffreduktion und Fairness.
Greenpicks ist ein Onlineshop, der ausschließlich Produkte von ökologischen, fairen und sozial bewussten Herstellern anbietet. Sie haben ein großes Angebot an Bio-Mode, Upcycling-Möbeln, Bio-Lebensmitteln & Öko-Spielzeug. Laut eigenen Angaben ist das Upcycling, also aus (vermeintlichem) Müll neue Sachen herzustellen, ein zentrales Konzept des Online-Shops.
Mit kreativen Produkten aus aller Welt fördert Upcycling Deluxe das lokale Unternehmertum in Entwicklungsländern und bietet Alternativen für einen nachhaltigen Wohn- und Lebensstil.
Das Sortiment umfasst Taschen, Portemonnaies, Nützliches für Küche und Bad und Dekoartikel. Alle Produkte sind in liebevoller Handarbeit aus vermeintlichem Müll wie Zementsack, Wasserpäckchen, ausrangierten Flips Flops und Ölfässern hergestellt. Damit unterstützt Upcycling Deluxe nicht nur aktiv bei der Wiederverwertung von Müll, sondern stärkt gleichzeitig die lokale Wirtschaft. Der Versand ist klimaneutral.
Buch7 ist ein Online-Buchshop, der ein breites Sortiment an Literatur anbietet und die größten Teile seiner Gewinne an wohltätige Zwecke spendet. Diese reichen von sozialen bis hin zu umweltschützenden Projekten auf der ganzen Welt. Darüber hinaus wird das Büro durch Ökostrom betrieben und ein klimaneutrales Hosting für den Online-Shop genutzt.
Auf Pangolino Fitness findet sich eine große Auswahl an fair produzierter Sportmode, unverpackter Naturkosmetik und plastikfreies Zubehör für die Zero Waste Kitchen und Food-Prep (z.B. wiederverwendbare Wasserflaschen, Edelstahl-Lunchboxes, innovative, plastikfreie Aufbewahrungsideen für die Küche). Alle angebotenen Produkte und Marken werden basierend auf Nachhaltigkeitskriterien ausgewählt - z.B. besteht die Sportkleidung aus recycelten oder umweltverträglich hergestellten Materialien, die größtenteils organisch abbaubar sind und unter fairen Arbeitsbedigungen hergestellt werden. Auf Artikel aus Einweg-Plastik wird komplett verzichtet sowie wenn möglich auf Verpackungen verzichtet.
Wer es liebt, in coolen Second Hand-Läden auf Schatzsuche zu gehen, kann dieses Feeling auch online erleben - nämlich bei Second Life Fashion. Dieser Online-Shop bietet ausschließlich Kleidung aus zweiter Hand an. So kann man auch guten Gewisssens die konventionellen Marken kaufen und konsumiert besonders ressourcenschonend. Der Versand erfolgt plastikfrei.
Dieses Modelabel spendet 25 % seiner Einnahmen an Tierschutz-Organisationen. Jede Kollektion ist einer bestimmten bedrohten Tierart gewidmet. Die Shirts, Hoodies, Jogginghosen etc. sind Oeko-Tex zertifiziert, PETA-Approved und mit dem Fair-Wear-Siegel versehen. Sie bestehen aus mindestens 80% Biobaumwolle und teilweise recyceltem Polyester. Auf den Punkt gebracht: faire Bekleidung, die nachhaltig ist und gefährdete Tierarten schützt.
In diesem Online-Shop findest du eine feine Auswahl an nachhaltigen Produkten für dein Zuhause. Das Besondere: Neben plastikfreien Neuwaren für Küche, Haushalt und Garten werden auch Produkte aus zweiter Hand angeboten. So können vergessene Einzelstücke einen neuen Platz finden und wertvolle Ressourcen gespart werden.
Dieser Shop bietet ein ansehnliches Sortiment an plastikfreien Alternativprodukten aus den Bereichen Küche, Bad, Haustiere, Wohnen, Schmuck und Büro. Mit jeder Bestellung unterstützen die Betreiber*innen des Shops nachhaltige Umweltprojekte, z.B. werden pro Bestellung 0,5 kg Plastik an Küstenregionen in Indien gesammelt, bevor dieses ins Meer gelangt. Dadurch wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern es entstehen auch neue Arbeitsplätze für die Menschen vor Ort.
Der Online-Markt für Bio & Faire Spezialitäten bietet eine feine Auswahl an Leckereien nachhaltiger Hersteller. Das Sortiment umfasst ausschließlich bio- und/oder fairtrade-zertifizierte Produkte und reicht über Schokolden, Tee, Kaffee, Wein, Delikatessen bis hin zu Geschenksets. Darüber hinaus wurde Fair Einkaufen von Computer Bild und Statista zum nachhaltigsten Onlineshop 2022 in der Kategorie Lebensmittel ausgezeichnet.
Hier kommen Naschkatzen voll auf ihre Kosten: Das Schokoladen-Outlet bietet verschiedenste Sorten von z.B. Bruchschokoladen, Knabbereien, Schokofrüchten und Konfekt an, welches von den Herstellern (z.B. auf Grund von kleinen optischen Mängeln) nicht mehr regulär verkauft wird und normalerweise entsorgt wird, zu vergünstigten Preisen an. Alle Produkte haben Bio-Qualität.
Matabooks ist der erste deutsche Verlag, der vollkommen vegane Bücher, Notizblöcke und Bürobedarf aus Graspapier herstellt. Graspapier hat eine wesentlich bessere CO2-Bilanz als herkömmliches Papier - u.a., weil als Rohstoff Grasschnitt verwendet wird, welcher sonst entsorgt werden würde. Graspapier hat nicht nur eine schöne Haptik und Färbung, sondern duftet obendrein auch nach Heu. Zudem achtet matabooks auf kurze Transportwege, Müllvermeidung während der Produktion und versendet alle Produkte komplett plastikfrei.
Das Berliner Startup TrendRaider möchte aus der Umstellung der eigenen Konsumgewohnheiten in Richtung Nachhaltigkeit eine spannende Entdeckungsreise machen. Die Idee: Jeden Monat bekommt man eine nachhaltige Überraschungsbox nach Hause geliefert. Die TrendBoxen rücken sich jedes Mal ein anderes Thema in den Fokus und beinhalten z.B. vegane Köstlichkeiten, plastikfreie Alltagshelfer, nachhaltiger Naturkosmetik oder stylische TrendProdukte. Der Warenwert der Produkte liegt bei mind. 85 € und dabei immer deutlich über dem Kaufpreis der Box.
Das Sortiment von Littlegreenie deckt dabei alles ab, was du für ein Leben mit Babys und Kindern brauchst: Von Babykleidung, Wickelutensilien und Babyspielzeug bis hin zu Kleidung, Rucksäcken und Entdecker-Spielzeug für größere Kinder ist alles dabei. Auch nachhaltige Alternativen für den Kindergeburtstag, Grußkarten und Furoshiki-Tücher zum müllfreien Verpacken von Geschenken findest du im Online-Shop. Littlegreenie legt viel Wert auf Nachhaltigkeit und Fairness: Zum Beispiel ist die Baby- und Kinderkleidung aus zertifizierten Naturtextilien ohne schädliche Chemikalien. Plastik sucht man hier vergeblich, stattdessen gibt es viele Alternativen aus nachhaltigen Materialien wie z.B. Holzspielzeug, Badespielzeug und Schnuller aus Naturkautschuk, Brotdosen und Trinkflaschen aus Edelstahl.
Gut sortierter Online-Shop mit Fokus auf plastikfreien Kosmetik- und Hygieneartikeln, nachhaltigen Haushaltsprodukten und Zero Waste Kitchen. Wer Kosmetik oder Putzmittel selbst herstellen möchte, findet bei ultra green zudem passende Zutaten. Praktisch sind auch die fertig zusammen gestellten Geschenkesets. Der Versand erfolgt CO2-neutral.
Das Ideenportal smarticular.net hat auch einen eigenen Online-Shop mit ausgewählten nachhaltigen und größtenteils plastikfreien Produkten. Das umfangreiche Sortiment umfasst u.a.Basiszutaten zum Selbermachen von Kosmetik und Reinigungsmitteln, Bücher, Haushalts-,Sport und Körperpflegeartikel, Bürobedarf, Räucherzubehör sowie Geschenksets.
Dieser Versandhandel ist auf vegane Lebensmittel spezialisiert und bietet ein umfangreiches Sortiment an frischem Gemüse und Obst, Brotaufstrichen, Trockenprodukten, Gewürzen, Ölen sowie Getränken. Ein Großteil der Produkte wird vom Anbau bis zu den Kund:innen aus einer Hand, also aus einer Vereinigung landwirtschaftlicher Betriebe in der Umgebung, sowie aus einer eigenen Naturproduktion bezogen, die aus Feinkost, Steinmühle, Bäckerei und Feinbäckerei besteht.
Hast du deinen Lieblings-Online-Shop schon gefunden? Viele der oben genannten Online-Shops bieten der Crowd von NachhaltigeJos einen Rabatt! Was du dafür tun musst? Einfach unseren Newsletter abonnieren - damit bekommst du regelmäßig Rabattcodes für nachhaltige Online-Shops sowie auch Coachings und Weiterbildungsangebote in dein Email-Postfach!
Klimaneutraler Versand
Selbst wenn man nicht (immer) auf diesen nachhaltigen Online-Shops unterwegs ist, kann man auch bei den regulären Anbietern auf klimaneutraleren Versand achten. Folgende Dienste bieten diese Option an:
DPD Total Zero
DPD gehört mit zu den Vorreitern des klimaneutralen Versands. Alle Pakete werden mittlerweile klimaneutral verschickt, sie fokussieren sich nach eigenen Angaben auch auf intelligente City-Logistik und haben 2016 eine Stiftung für soziales Engagement gegründet.
DHL GoGreen
Die DHL hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Klimaeffizienz um 30 Prozent zu verbessern. Pakete werden allerdings nur deutschlandweit automatisch klimaneutral verschickt. Im Ausland wird ein Aufpreis fällig, der allerdings Klimaschutzprojekte in den Bereichen Energieeffizienz, Erneuerbare Energien und Aufforstung auf der ganzen Welt unterstützt.
GLS ThinkGreen
Bei GLS kann man die Option »Think Green« gegen einen Aufpreis dazu buchen. Das Geld fließt dann in Aufforstungsprojekte in Malaysia und Bolivien.
UPS carbon neutral
UPS möchte seine Klimaeffizienz generell um bis zu 20 Prozent verbessern, mit der zusätzlichen Option »carbon neutral« werden die Pakete dann auch klimaneutral verschickt. Das erwirtschaftete Geld fließt dann in Projekte in Kolumbien, Thailand, China und den USA, die nach verschiedenen Standards zertifiziert sind. Dabei geht es unter anderem um Wasseraufbereitung und den Schutz von Wäldern.