Bei dem Wettbewerb können alle Unternehmen mit Sitz in Deutschland in vier verschiedenen Größenkategorien teilnehmen. Zu den fünf Aktionsfeldern gehören Unternehmensführung, Markt, Arbeitsplatz, Umwelt und Gemeinwesen. Verliehen werden auch zwei Sonderpreise an Unternehmen, die sich für verantwortungsvolles Lieferketten-Management und die betriebliche Integration von Flüchtlingen in kleinen und mittelständischen Betrieben engagieren.
Jedes Unternehmen erhält eine individuelle Analyse seiner bisherigen CSR-Aktivitäten und damit hilfreiche Tipps wie diese weiterentwickelt werden können.
Die vier Gewinner des Wettbewerbs werden anhand einer dreistufigen Methodik ausgewählt. Zunächst wird das verantwortungsbewusste Wirtschaften der Unternehmen auf Basis einer Management-Befragung untersucht. In Augenschein genommen werden dabei Richtlinien, Strategien, Strukturen und Ziele der Verantwortlichkeiten, ebenso wie deren Umsetzung und Wirkung. Anhand dieser Befragung erhalten alle Teilnehmer ein unterstützendes Feedback zu ihrem Management im Bereich CSR. Die fünf besten Unternehmen jeder Größenkategorie kommen in die zweite Wettbewerbsrunde. Die Ergebnisse der Management-Befragung werden mit den Aussagen unabhängiger gesellschaftlicher Stakeholder verglichen. Danach wird von der Jury über eine Entscheidung zur Vergabe des CSR-Preises abgestimmt. Im Mittelpunkt der Beurteilung steht dabei das verantwortungsbewusste Gesamthandeln der Unternehmen.
Der CSR-Preis der Bundesregierung wurde 2013 erstmals vergeben. Weitere Informationen und Zugang zum Bewerbungsportal finden Sie hier.