Neue Wege in der digitalen Bildung – Dr. Julia Kleeberger im Interview: »Lernen als ein Erlebnis zu denken, macht einen großen Unterschied.«

Junge Menschen entsprechend ihrer individuellen Bedarfe fördern, Spieltrieb wecken und Selbstwirksamkeit erzeugen – das ist die Mission von »Junge Tüftler*innen«. Hier lernen Kinder und Jugendliche, wie sie mit digitalen Werkzeugen die Welt aktiv und nachhaltig gestalten können. Als Entrepreneurin und Botschafterin der neuen Kampagne des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung erzählt Dr. Julia Kleeberger, welche Fähigkeiten es braucht, um den großen Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen.
Portraitfoto von Dr. Julia Kleeberger
© Andi Weiland | Junge Tüftler*innen
von Charlotte Clarke, 20. Februar 2023 um 07:29

Du hast das gemeinnützige Unternehmen »Junge Tüftler*innen« mitgegründet, welches Technikwissen an Kinder und Jugendliche vermittelt. Magst du uns das Konzept kurz erklären? Was ist eure »Mission«?

Dr. Julia Kleeberger: Wir bei Junge Tüftler*innen stellen uns die Frage, was Kinder lernen sollten, um ein gelingendes Leben zu führen und Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit zu gestalten. Unsere Antwort darauf: kreatives Selbstbewusstsein, eine konstruktive Kritikfähigkeit und die Kompetenz, gemeinsam mit anderen Wirkungskraft zu entfalten. Das formale Bildungssystem bietet leider nur wenigen Kindern die Möglichkeit, eigene kreative Ideen und Lösungsansätze einzubringen und zu lernen, im Team seine Rolle zu finden, um die individuellen Potenziale gewinnbringend zu entfalten. Deshalb ist es unsere Mission bei Junge Tüftler*innen, Menschen zu befähigen, mit digitalen Werkzeugen die Welt aktiv und nachhaltig zu gestalten.

Daher sprechen wir auch nicht von »vermitteln«. Wir schaffen inspirierende Lernerlebnisse und -räume, die dazu einladen, Neues zu entdecken, sich zu entfalten und sich dadurch zu bilden. Nachhaltiges Lernen funktioniert nur, wenn Menschen aus sich heraus, also intrinsisch motiviert lernen wollen. Neben den individuellen Vorlieben und Kompetenzen spielen die eigene Erfahrung, also das handlungsbasierte Lernen, sowie der Austausch mit anderen im Sinne des »sozialen Lernens« eine wesentliche Rolle.

Wie kam es zu der Idee zur Gründung von Junge Tüftler*innen?

Julia: Meine Mitgründerin Franzi und ich sind technologischen Innovationen gegenüber sehr aufgeschlossen. Auf der Ars Electronica 2013 in Linz habe ich die leuchtenden Tapeten von Leah Buechley gesehen, die auf Berührung reagierten. Ich war nicht nur von den Tapeten selbst fasziniert, sondern auch von Buechleys Ansatz des »High Low Labs«, also High-Tech-Produkte so niedrigschwellig zugänglich zu machen, dass sie jede:r leicht zu Hause selbst herstellen kann. Also begann ich mit leitfähigen Garnen, Stoffen und Farben zu experimentieren, um ganz einfach Stromkreise in Grußkarten, Handschuhe und Kleidung einzubauen. Bei unseren gemeinsamen Experimentier-Abenden stellten wir in Franzis Küche leitfähige Knete her und bauten daraus leuchtende Schmetterlinge. Wir waren fasziniert von den Möglichkeiten und der Einfachheit und hatten unglaublich viel Spaß! 

Wir tüftelten und experimentierten weiter und schnell war die Idee geboren, die Faszination und den Spaß mit anderen zu teilen. Wir führten erste kleine Workshops mit unseren Verwandten durch. Darauf folgten im Frühjahr 2015 größere Veranstaltungen wie etwa der Frühlings-Makeathon, der Superhelden-Makeathon, das Make Light Festival beim Tag der offenen Tür des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) oder auch das KidsCraft Camp mit 150 Kindern in Wolfsburg: Das gemeinnützige Unternehmen Junge Tüftler*innen war geboren. 

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Rückblickend können wir sagen, dass die Entwicklung unserer Geschäftsidee einer Reise gleicht: Wir haben uns dabei immer an unserem Ziel orientiert, Lernerlebnisse zu gestalten (Lernen durch Begreifen), in denen Kindern spielerisch mit Technologie experimentieren (Playful Learning), diese sinnstiftend einsetzen (Tech4Good) und dabei ihre Kreativität ausleben, um die in ihnen liegenden Potenziale zu entfalten (Selbstwirksamkeitserfahrung). Dabei nutzen wir unsere beruflichen Erfahrungen aus dem Bereich Experience Design, denn Lernen als ein Erlebnis zu denken, macht einen großen Unterschied und ist zu einer Art Markenkennzeichen von Junge Tüftler*innen geworden. 

Für Teilnehmende aus einkommensschwachen Verhältnissen bietet ihr kostenlose Lernangebote an. Welches Modell habt ihr entwickelt, um dies finanzieren zu können? Inwieweit seid ihr auf Fördergelder und ehrenamtliche Mitarbeit angewiesen?

Julia: Junge Tüftler*innen ist ein gemeinnütziges Unternehmen (gGmbH). Das heißt, genau wie jede For-Profit-Organisation, müssen wir unternehmerisch und wirtschaftlich handeln. Durch die Gemeinnützigkeit haben wir zudem die Möglichkeit, nebst klassischer Projektarbeit, mit ideellen Förderungen agieren zu können und somit die kostenfreien Angebote für unsere Zielgruppe weiter auszubauen. Da wir nicht gewinnorientiert arbeiten, sondern gemeinwohlorientiert, reinvestieren wir unsere Gewinne wieder in unsere Arbeit und Projekte. Zudem haben wir die Möglichkeit, Spenden und Fördergelder zu empfangen.

Was war die größte Herausforderung beim Aufbau eures Unternehmens? Und auf welchen Erfolg seid ihr besonders stolz?

Julia: Meine Erfahrung ist, dass es nicht »die eine« große Herausforderung gibt. Gute Unternehmensführung verlangt multiple Kompetenzen: Abgesehen von dem inhaltlichen Know-how beginnen je nach Wachstumsphase des Unternehmens weitere Bereiche relevant zu werden, über die wir uns anfangs gar nicht so recht Gedanken gemacht haben: Finanzwesen, Personalführung, Organisationsstruktur und Außenkommunikation, aber auch Wissensmanagement, Infrastruktur, Arbeitsschutz und Versicherungen. Eben alles, was ein Unternehmen ausmacht.

Wir sind in den letzten Jahren gesund und kontinuierlich gewachsen – sowohl in Bezug auf den Umsatz, im Personalbereich als auch persönlich, als Führungspersonen. Die steigende Zahl an Kolleg:innen hat uns mit klassischen Managementaufgaben, wie Delegation und Rollenverteilung konfrontiert. Wir haben uns als Geschäftsführung früh und intensiv damit auseinandergesetzt, welche Art von Unternehmen wir sein wollen, also wie unsere interne Struktur und Kultur sein soll. Für uns war schnell klar, dass wir ein Unternehmen aufbauen wollen, das wertschätzend für jede:n im Team Gestaltungsräume schafft und Entscheidungsfreiheiten gibt. Hierfür braucht es Instrumente wie Transparenz über Finanzen und Gehälter, aber auch den Willen der Einzelnen, die Verantwortung für das Unternehmen in der täglichen Arbeit zu etablieren und zu leben (siehe dazu auch unseren Blog-Beitrag »New Work - Die Arbeit mit Emotionen füllen«). Das geht nur gemeinsam. Wir haben uns daher bewusst dafür entschieden, Zeit und Ressourcen in die gemeinsame Entwicklung unserer Teamkultur zu stecken. Das ist in meinen Augen der Schlüssel unseres Erfolges. Denn wir haben so bei Junge Tüftler*innen ein starkes, resilientes und werte-orientiertes Team aufgebaut mit einer einzigartigen, vertrauensvollen Kultur des Miteinanders.

Wie wertvoll das ist, wurde uns schlagartig Anfang 2020 bewusst, als wir aufgrund der Corona-Auswirkungen unser gesamtes Geschäftsmodell wandeln mussten – bis zu dem Zeitpunkt liefen ca. 90 % aller unserer Angebote in Präsenz. Gemeinsam im Team haben wir es geschafft, in kürzester Zeit auf Online-Formate umzustellen, uns an die neuen Gegebenheiten anzupassen und auch ganz neue Formate zu entwickeln, und sind so gestärkt aus dieser Erfahrung herausgegangen. Zu wissen, dass wir die Grundlagen für ein lernendes Unternehmen gelegt haben, lässt mich zuversichtlich in die Zukunft blicken.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus (falls es diesen überhaupt gibt)?

Julia: Ich bin Frühaufsteherin und liebe es, wenn es morgens noch ganz still zu Hause ist. Dann stehe ich auf und mache mir einen Tee, gehe durch meine E-Mails und priorisiere meine To-dos für den Tag. Um halb sieben werden die Kinder wach, wir frühstücken und verlassen gemeinsam um 8 Uhr das Haus. Ich bringe sie zur Schule und gehe dann in den Park mit dem Hund spazieren. Um 9 Uhr bin ich im Büro oder nehme Auswärtstermine wahr. Zwischen 16 und 17 Uhr wechsle ich ins Home Office. Dann kommen auch die Kinder nach Hause und gehen mit dem Hund spazieren oder spielen mit Freund:innen. Ab 18:30 Uhr beginnt dann bei uns zu Hause die gemeinsame Familienzeit.

Klischee »selbst und ständig«: Stimmt das deiner Erfahrung nach? Wie schaffst du es, eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Auszeiten zu schaffen?

Julia: Durch meine Familie 🙂 Unsere Kinder sind – nicht nur in dieser Hinsicht – ein Geschenk und fordern zurecht unsere gemeinsame Zeit ein. Ich genieße die gemeinsame Zeit mit ihnen und das lädt auch meine Batterien wieder gut auf.

Welchen Rat möchtest du angehenden Social Entrepreneur:innen gerne mit auf den Weg geben?

Julia: Als Sozialunternehmer:innen stellen wir uns ja gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen und diese können immer nur gemeinsam gelöst werden. Unser Tun und Handeln bei Junge Tüftler:innen ist daher geprägt von einem kollaborativen Ko-Kreations-Ansatz. Sei es bei der Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit Kindern in den Workshops, mit Lehrenden bei der Entwicklung von Lernmaterialien, mit unseren Partner:innen in Wirtschaft und Politik zur Umsetzung der Projektvorhaben, aber auch mit anderen Sozialunternehmen, mit denen wir kooperieren, um größere Ziele gemeinsam zu erreichen und gemeinsam Wirkung zu entfalten. Durch den kollaborativen WIR-Gedanken, gestalten wir Win-Win-Situationen für alle Beteiligten. Daher empfehle ich allen angehenden Social Entrepreneur:innen, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Wir als Unternehmen sind u. a. Mitglied im SEND e. V. sowie im Verbund offener Werkstätten Deutschland und engagieren uns auch ehrenamtlich in unterschiedlichen Organisationen, etwa der Code Week Germany oder auch als Jurymitglied bei Bitkom Smart School sowie Digital engagiert.

In Deutschland ist im europäischen Vergleich der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Berufschancen besonders stark ausgeprägt - was für solch ein wohlhabendes Land wirklich eine Schande ist. Wie lässt sich deiner Meinung nach mehr Chancengerechtigkeit herstellen?

Julia: Chancengerechtigkeit bedeutet für mich nicht, dass alle die gleichen Chancen erhalten, sondern dass Menschen eben entsprechend ihrer Bedarfe gefördert werden, so dass schlussendlich alle die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten haben. Da diese Bedarfe sehr unterschiedlich sind, braucht es auch individuelle Ansätze und Lösungen. Gerade durch die Technologie haben wir kraftvolle Werkzeuge zur Hand, um Individualisierung auch im schulischen Kontext stärker zu adressieren, indem wir stärker Lernenden-zentriert arbeiten, selbstgesteuertes Lernen unterstützen und so größere Entfaltungsräume der Einzelnen ermöglichen. In unserem Makerspace, dem GoodLab in Berlin sowie unseren mobilen Formaten deutschlandweit arbeiten wir bereits nach diesem Ansatz und bauen ihn stetig aus. Dabei greifen wir auf unsere freien Online-Materialien aus der TüftelAkademie zurück, die jede:m zur Verfügung stehen. Wir entwickeln den Ansatz gemeinsam mit Partner:innen ständig weiter. Aber auch Ansätze wie die digitale Drehtür in Bremen und Hessen sowie vereinzelte Schulen in der gesamten Bundesrepublik setzen vermehrt auf die Ansätze des selbstorganisierten Lernens. Um dies weiter auszubauen, ist es wichtig, Lehrenden und Schulen mehr Autonomie sowie Mut und Vertrauen zu geben, neue Wege zu gehen. 

Wir leben in extrem dynamischen Zeiten, die von schnellen Veränderungen geprägt sind. Daher ist die Aneignung von neuem Wissen, insbesondere im Bereich der Digitalisierung, nicht nur für junge Menschen hochrelevant (Stichwort »Lebenslanges Lernen«). Welche Arbeitsmarkttrends beobachtest du derzeit diesbezüglich und wie können auch Erwachsene diese als Chance begreifen und aktiv nutzen?

Julia: Wir beobachten, dass die Bedeutung einer digital-literaten Gesellschaft in allen Branchen und Bereichen rasant wächst. Gerade die jüngsten Diskussionen um ChatGPT zeigen, wie wichtig Digitalkompetenz ist und mit welcher Schnelligkeit sie in allen gesellschaftlichen Bereichen eine Rolle spielt. Der Bund hat diesen Bedarf bereits erkannt und fördert mit dem KI-Campus eine Lern-Plattform, die den Lernenden sowohl Grundlagen der KI als auch Vertiefungen zu einzelnen Themen bzw. zu spezifischen Berufsfeldern und Fachbereichen zur Verfügung stellt. Auch wir haben hier Lernangebote für Erwachsene beigesteuert, die keine Vorerfahrung voraussetzen und einen einfachen Einstieg ermöglichen.

Einen ähnlichen Ansatz haben wir bei unserem Projekt Quanten 1×1 verfolgt: Auch hier ist es unser Anliegen, einen spielerischen Zugang für den Erwerb von Kompetenzen zu Zukunftstechnologien zu gestalten. Dabei nutzen wir bekannte Spielmechanismen wie etwa Tic-Tac-Toe und erklären damit die Phänomene der Quantenwelt. Der spielerische und bereits bekannte Zugang hilft, die anfängliche Zurückhaltung vor Neuem abzubauen. Durch das Spielen fördern wir die Neugier und den Spaß am Entdecken und Ausprobieren. So laden wir auch Erwachsene ein, sich ständig weiterzubilden. Dabei setzen wir auch hier auf unser Erfolgsrezept aus erfahrungsbasierten Lernerlebnissen und schaffen Anlässe und Möglichkeiten des gemeinsamen Lernens, z. B. jeden Donnerstag beim Open Lab Abend im Futurium. Einfach mal vorbeikommen und mitmachen. 

Du bist derzeit eines der Gesichter einer Kampagne des BMBF zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Magst du uns kurz etwas über die Kampagne erzählen und wie deine Rolle als Botschafterin dort aussieht?

Julia: Ich unterstütze die Kampagne gern, denn sie trägt dazu bei, das Bewusstsein für die Wichtigkeit von Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Gesellschaft zu erhöhen. Für viele ist das Thema sehr abstrakt oder sie wissen überhaupt nichts davon. In unseren Workshops hören wir ab und zu Zitate wie: »Nachhaltigkeit? Vor dem Workshop war mir gar nicht bewusst, dass das wichtig ist.« Genau wie in unserer Arbeit verfolgt auch die Kampagne das Ziel, für BNE ein breiteres Bewusstsein zu schaffen und dem Thema mehr Gesicht zu verleihen. Durch die verschiedenen Menschen in der Kampagne wird der Facettenreichtum von BNE deutlich. Genau das finde ich wichtig und engagiere mich dafür, dass hier ein noch diverseres und vielfältigeres Bild entsteht. So liegt es mir besonders am Herzen, dass vor allem auch die Stimmen der Kinder und Jugendlichen Gehör finden und das Bild von BNE in der Gesellschaft mitprägen.

Welche Rolle spielen die verschiedenen Ebenen von Nachhaltigkeit bei »Junge Tüftler*innen«? Wie werden diese im Alltagsgeschäft konkret gelebt?

Julia: Wir verstehen uns als lernendes Unternehmen und verfolgen den Ansatz, Nachhaltigkeit ganzheitlich umzusetzen: begonnen beim Bürobedarf, über die Formate und Workshops, wo wir die SDGs (Anm. d. Red.: Sustainable Development Goals; 17 globale Nachhaltigkeitsziele wurden 2015 von den Vereinten Nationen in der Agenda 2030 definiert) inhaltlich thematisieren, bis hin zu den Lebensmitteln, die wir vornehmlich aus der Region beziehen. Zudem sind wir u.a. mit dem Climate Change Center Berlin Brandenburg, der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und der Freien Universität Berlin in Forschungsprojekte involviert, um auch unsere eigene Arbeitsweise und die Verwendung der Materialien zu beforschen und Maßnahmen zu entwickeln, um klimaneutral zu werden. Hier stehen wir aber derzeit noch am Anfang. Daher suchen wir hier aktiv den Austausch und vernetzen uns mit anderen, um Erfahrungen und Wissen auszutauschen und zu lernen. Wir nehmen an Gesprächsrunden teil, um politische Handlungen anzuregen. Zum Beispiel haben wir viele Gespräche mit Lehrenden und möchten dazu anregen, demokratische Werkzeuge zu nutzen, um auf die Probleme aufmerksam zu machen und Lösungen zu finden.

Portraitfoto von Dr. Julia Kleeberger
© Andi Weiland | Junge Tüftler*innen

Über Dr. Julia Kleeberger

Dr. Julia Kleeberger ist Mitgründerin und neben Franziska Schmid Geschäftsführende des gemeinnützigen Unternehmens Junge Tüftler*innen gGmbH mit der »TüftelAkademie« sowie des Unternehmens »Form 21 GmbH«. »Junge Tüftler*innen« möchte Kinder und Jugendliche befähigen, selbst die Welt zu gestalten, indem sie neue Lernerlebnisse kreieren, Zugänge zu digitalen Werkzeugen ermöglichen und an nachhaltigen Lösungen tüfteln. Ihr teils kostenloses Angebot richtet sich neben Kindern und Jugendlichen an Schulen, Pädagoginnen und Pädagogen, Bibliotheken sowie an Kooperationspartnerinnen und -partner. Die Schwesterfirma Form 21 GmbH fördert lebenslanges Lernen im Bereich Digitalisierung.

 

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zeigt mit der aktuellen Kampagne zur Stärkung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) inspirierende Menschen, die sich für nachhaltige Ziele einsetzen – und die wiederum von ihren Vorbildern erzählen. Lass dich von persönlichen Geschichten auf bne-jetzt.de beflügeln – und fangen wir gemeinsam an, eine nachhaltige Zukunft zu gestalten!

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