Der Wettbewerb läuft 2016 unter dem Motto "NachbarschafftInnovation - Gemeinschaft als Erfolgsmodell". Wie wollen wir zusammen leben und was kann man zusammen erreichen?, sind Fragen mit denen sich das Thema beschäftigt. In diesem Jahr werden Projekte ausgezeichnet, die sich mit Gemeinschaft, Kooperation und Vernetzung auseinander setzen. Gewinner-Ideen könnten beispielsweise aus dem Bereich Open Science stammen oder ein Share-Projekt sein. Seine Idee einreichen kann man in den Kategorien Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Umwelt, Bildung oder Gesellschaft. Es gewinnt, wer einen innovativen Lösungsansatz für ein aktuelles, gesellschaftliches Problem aufzeigt und dabei nachhaltig denkt. Geschätzt wird auch die Vorbildwirkung des Projekts.
Deutschlandweit kann jeder an dem Wettbewerb teilnehmen. Neben Unternehmen, Forschungsinstituten und Start-ups, können sich auch Kultur- und Bildungsinstitute, Projektentwicklern, gemeinnützige Initiativen und Verbände, sowie private Initiatoren bewerben.
Öffentliche Aufmerksamkeit und neue Möglichkeiten für Gewinner
Am 31. Mai werden die 100 Gewinner des Wettbewerbs bekannt gegeben. Sie erhalten den Titel "Ausgezeichneter Ort" und eine Urkunde (unterzeichnet vom Bundespräsidenten). Zu gewinnen gibt es vor allem Aufmerksamkeit und öffentliche Bestätigung für die eigene Innovation. Dazu werden den Gewinnern Profis aus der Öffentlichkeitsarbeit an die Seite gestellt. Bei der Preisverleihung präsentiert jeder Preisträger seine Idee an jeweils einem Tag öffentlich, um auch neue Kunden, Partner, Sponsoren oder Mitglieder zu gewinnen. Im Juni findet ein Netzwerktreffen aller Preisträger in Berlin statt. Hier bietet sich die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen und das eigene Projekt auszubauen.
Weiter Informationen und das Anmeldeformular zum Wettbewerb "Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen" sind zu finden unter land-der-ideen.de.