Das Berufsfeld Umweltschutz ist weitaus vielfältiger, als es auf den ersten Blick scheint. Neben den Fachkräften, die sich ganz unmittelbar mit dem Natur- und Artenschutz, z.B. in Forschungsstationen oder Naturschutzgebieten, beschäftigen, spielt auch der gesamte Bereich der Umwelttechnik eine zentrale Rolle: Hier sorgen Ingenieur*innen und Techniker*innen dafür, dass Abfall recycelt und Abwasser gereinigt wird, und dass Produktionsanlagen so wenig Schadstoffe wie möglich ausstoßen. Auch die Entwicklung und der Betrieb von Anlagen zur Produktion Erneuerbarer Energien ist natürlich ein wichtiges Tätigkeitsfeld. Doch am Umweltschutz beteiligt sind ebenso forschende Wissenschaftler*innen an Universitäten und Hochschulen sowie Land- und Forstwirt*innen, die sich mit zukunftsfähigen und ökologischen Anbaumethoden beschäftigen.
Zudem hat der öffentliche Dienst einen enormen Bedarf nach Umweltfachkräften, wie z.B. Landschafts- und Raumplaner*innen, Geograph*innen, Umwelttechniker*innen sowie Expert*innen im Bereich Umweltrecht, die z.B. dabei unterstützen, dass Lebensräume für Mensch und Tier im Sinne der Nachhaltigkeit gestaltet und Umweltschutzauflagen eingehalten werden.
Auch in der Wirtschaft gibt es in Punkto Umweltschutz einiges zu tun: Dies ist Teil der CSR (Corporate Social Responsibility)-Strategie, also der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen, und nimmt u.a. CO2-Ausstoß, Ressourceneffizienz und Vermeidung von umweltrelevanten Schadstoffen in den Blick.
Nicht zuletzt setzen sich unzählige Non-Profit-Organisationen (NPOs) wie z.B. Greenpeace, WWF und BUND, im Rahmen ihrer politischen Lobby- und Kampagnenarbeit für den Schutz der Natur, der Artenvielfalt und des Klimas ein.
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