Im Rahmen des EU-Projektes „reach.out +“ erhalten Geflüchtete in bayerischen ANKER-Zentren Informationen zu ihren gesundheitlichen Rechten und zur Gesundheitsversorgung mit den Schwerpunkten geschlechtsspezifische Gewalt sowie sexuelle und psychische Gesundheit. Bewohner*innen werden in der Wahrnehmung ihrer Rechte gestärkt und an lokale Unterstützungsstrukturen angebunden. Dies geschieht durch Informationsworkshops, Einzelberatungen, zielgruppenorientiertes Informationsmaterial sowie durch die Qualifizierung von Bewohner*innen zu Multiplikator*innen, welche ihre Communities als niedrigschwellige Ansprechpartner*innen und Berater*innen unterstützen.