Das Studium befasst sich mit der Entwicklungsgeschichte, Ist-Zuständen und zukünftigen Entwicklungsoptionen von Regionen, insbesondere von ländlichen Räumen. Diese werden sowohl aus natur- wie aus sozialwissenschaftlicher Perspektive unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsanforderungen behandelt.
Die Studierenden erlangen die Fähigkeiten, regionale Entwicklungsziele und -strategien zu entwerfen und deren Umsetzung gemeinsam mit den regionalen Akteuren sowie unter Nutzung von EU-kofinanzierten Förderprogrammen zu koordinieren. Dabei werden auch interdisziplinäre Kenntnisse aus Natur-, Sozial-, Human-, Wirtschafts- und Planungswissenschaften vermittelt. Die Absolventinnen und Absolveten sind nach Abschluss des Studiums befähigt, Analyse-, Planungs- und Gestaltungsprozesse im Rahmen einer integrierten nachhaltigen regionalen Entwicklung unter besonderer Berücksichtigung von Naturschutzbelangen eigenverantwortlich durchzuführen.
Eine Spezialisierung während des Studiums im Bereich Management oder Umweltbildung möglich.
Fokus:Absolventinnen und Absolventen verfügen über Kenntnisse im landschaftskundlichem und ökologischem Gebiet, zu nachhaltiger Nutzung, zu Planung und Schutz der Kulturlandschaft und ihrer Ressourcen. Damit sind sie ausgebildet zu interdisziplinären Fachleuten, die in der Lage sind, endogene Potentiale von Regionen zu erkennen und regionale Entwicklungsprozesse im Sinne der Nachhaltigkeit zu gestalten. Damit sind sie ebenfalls befähigt, auf naturschutzfachlicher und sozial-ökologischer Grundlage die Bewahrung und Inwertsetzung natürlicher und landschaftskultureller Potenziale zu fördern.
Mögliche Berufsfelder:
Vorausgehender berufsqualifizierender Erststudiengang, in dem Kenntnisse und methodisch-praktische Fähigkeiten in den Bereichen:
behandelt wurden.
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