Pinkwashing bezieht sich auf den Versuch, ein produzierendes Unternehmen oder eine Regierung als LGBTQIA+-freundlich darzustellen, um ihr Image zu verbessern, ohne dass tatsächlich signifikante Maßnahmen zur Förderung der Rechte von LGBTQIA+-Menschen ergriffen werden. Es ist eine Form des Greenwashing, bei der ein besonderes Augenmerk auf die Darstellung als unterstützend für die LGBTQIA+-Community gelegt wird.
Beispiele für Pinkwashing können sein:
Ein Unternehmen, das LGBTQIA+-freundliche Produkte verkauft, aber gleichzeitig in Ländern tätig ist, die diskriminierende Gesetze gegen LGBTQIA+-Menschen haben.
Eine Regierung, die öffentlich LGBTQIA+-Rechte unterstützt, aber gleichzeitig politische Entscheidungen trifft, die diese Rechte einschränken.
Eine Werbekampagne, die LGBTQIA+-Stereotypen verwendet, um ein Produkt zu verkaufen, ohne tatsächlich etwas für die Rechte von LGBTQIA+-Menschen zu tun.